Rebounder vs. Trampolin – die Vor- und Nachteile

Rebounder vs. Trampolin

Die meisten Sportgeschäfte führen neben den klassischen Trampolinen auch sogenannte Rebounder. Diese beiden Geräte ähneln sich in vielerlei Hinsicht. So werden ihre Sprungmatten meist aus denselben Materialien konstruiert und zudem gleichen sie sich in der Bauform und dem Design. Allerdings unterschieden sie sich in ihrer Größe. Rebounder sind deutlich kleiner, weswegen sie oft als Mini-Trampoline bezeichnet werden. Auch werden sie für unterschiedliche Zwecke eingesetzt.

Funktionen des Trampolins bzw. Rebounders

Trampoline werden nicht nur zum Trainieren eingesetzt, sondern vor allem auch, um Spaß zu haben. Sie sind daher auch bei Nicht-Sportlern sehr beliebt. Teils setzen sie aber ebenso professionelle Turner ein. Darüber hinaus können auf einem Trampolin oft gleich mehrere Personen gleichzeitig springen. Bei Reboundern sieht das dagegen anders aus.

Rebounder sind gedacht für:

– Einzelne Personen

– Training

Auf einen Rebounder passt nur eine Person auf einmal. Die Sprunghöhe ist bei diesen Modellen zudem deutlich geringer als bei herkömmlichen Trampolinen. Darüber hinaus befindet sich die Sprungmatte nur ein paar Dezimeter über dem Boden, was die Sicherheit deutlich erhöht. Landet man neben dem Gerät, kommt es so zu keinen Verletzungen.

Außerdem sind Trampoline meist deutlich größer. Und selbst die sehr kleinen Modelle sind anders designt als Rebounder und normalerweise nur für Kinder gedacht.

Sinn und Zweck des Rebounders

Wie beim Trampolin springt man auf dem Rebounder ebenfalls auf und ab. Die geringere Sprunghöhe bietet dabei einige gesundheitliche Vorteile.

Vorteile des Rebounders:

– Positive Auswirkungen auf Lymph-Gefäß-System

– Erhöhung der Lungenkapazität

– Gelenkschonendes Training

– Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems

– Aufbau von Muskelmasse

Der größte Unterschied zwischen einem Rebounder und einem Trampolin ist die Art, wie die Geräte eingesetzt werden. Beispielsweise springt man auf Letzterem kreuz und quer über das Netz. Beim Rebounder bleibt man dabei dagegen an Ort und Stelle, weil die Matte eben deutlich kleiner ist. Auch werden Rebounder oft mit weiterem Sport-Zubehör kombiniert. Um den Trainingseffekt zu vergrößern setzen viele etwa zusätzliche Gewichte ein, die an den Armen oder Beinen angebracht werden. Auch gibt es darüber hinaus viele verschiedene Übungen, die beispielsweise die Hüfte oder der Rücken stärken. Konkret lassen sich auf diesen Modellen etwa Hampelmänner machen. Beliebt ist es außerdem, beim Springen in der Luft zu laufen. Diese Übungen wirken sich vor allem auf die Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System positiv aus. Außerdem wird die Lunge dabei mit besonders viel Sauerstoff versorgt, was ihre Aktivität nachhaltig erhöht

Auf einem Rebounder zu trainieren, hat also zahlreiche Vorteile. Welche genau man davon erhält, hängt immer auch davon ab, wie man das Gerät verwendet.

Unterschiede beim Zubehör

Für ein Trampolin gibt es eine Menge Zubehör. Zusätzlich hinzukaufen kann man oft etwa ein Sicherheitsnetz, einen Basketball-Korb oder eine Leiter. Bei Reboundern sieht die Lage dagegen anders aus. Diese Bauart ist schließlich viel zu klein, als dass man an ihr noch weitere Geräte anbringen könnte.  Dennoch gibt es einige Zubehör Teile. Sie werden jedoch nicht aus Spaß eingesetzt. Stattdessen dienen sie dazu, das Training effizienter zu gestalten.

Mögliches Zubehör für einen Rebounder:

– Stangen für die Stabilisierung

– Ersatzteile

– DVDs mit Trainingsanweisungen

– Gewichte