Wassertrampolin vs. Wasser-Bouncer – Was Ist Der Unterschied?

wassertrampolin

Wassertrampoline gibt es in verschiedenen Ausführungen – als herkömmliche Modelle oder als sogenannte „Bouncer“. Oft werden diese beiden Bauarten miteinander verwechselt, doch unterscheiden sie sich deutlich voneinander. Immerhin variiert die Konstruktion und die Art, wie man das jeweilige Gerät einsetzt, stark. Doch worin genau der Unterschied besteht, erfahrt ihr hier. Dies soll letztlich die Kaufentscheidung erleichtern. So erfahrt ihr nämlich, was die Vor- und Nachteile der herkömmlichen oder Bouncer Wassertrampoline sind. Dadurch findet ihr heraus, welches Gerät am besten zu euren Bedürfnissen passt.

Das Wassertrampolin

Allein der Name erklärt bereits sehr anschaulich, worum es sich bei einem Wassertrampolin eigentlich handelt: ein Trampolin, das auf dem Wasser positioniert wird. Ähnlich wie bei normalen Trampolinen werden bei diesen Modellen sehr flexible, harte Federn verbaut, die ordentlich viel Sprungkraft bieten. Die Sprungmatte wird zudem mit den Luftkissen verbunden, die aufblasbar sind. Generell gilt bei dieser Bauart, dass sie deutlich größer ist als Bouncer. Die Sprungleistung liegt zudem deutlich höher.

Viele Nachteile hat diese Konstruktionsweise nicht. Bloß erfordert der Aufbau des Wassertrampolins einen höheren Aufwand. So dauert die Montage selten kürzer als eine halbe Stunde.

Darüber hinaus liegt die maximale Belastbarkeit höher als bei den Bouncern. Dies erlaubt, dass mehrere Personen gleichzeitig darauf springen können. Wer sein Modell ohnehin für mehr als einen User gleichzeitig einsetzen möchte, greift daher am besten zu einem normalen Wassertrampolin.

Bouncer

Bouncer ähneln Wassertrampolinen in vielerlei Hinsicht. Der wesentliche Unterschied ist nur, dass sie nicht auf Federn setzen. Die Verbindung zwischen der Sprungmatte und den Luftkissen kommt dagegen über ein Gummiband bzw. ein Netz zustande.

Dies reduziert die Höhe, in der man springen kann. Zudem ist die Konstruktion weniger belastungsfähig. Dagegen dauert die Montage meist nur 5 bis 10 Minuten. Generell eignen sich Bouncer übrigens für kleinere Kinder oder Teens.

Darüber hinaus sind die Bouncer kostengünstiger. Sie werden außerdem häufig für kurze Reisen oder einen Tag am See verwendet, da sie sich aufgrund ihrer geringeren Größe einfacher transportieren lassen.

Überlegungen zur Sprung-Qualität

Eines der wichtigsten Kriterien für den Kauf ist die Sprung-Qualität. Doch welches der beiden Modelle hat hier am meisten zu bieten?

Grundsätzlich springt man auf den herkömmlichen Trampolinen meist höher. Man darf allerdings nicht vergessen, dass das Wasser die Sprungkraft deutlich reduziert. Immerhin wird die Energie so weiter abgefedert, weswegen ein Teil davon einfach verpufft. Daher liegt die Sprungkraft dieser Modelle weit unter denen der auf dem Boden stehenden Geräte.

Darüber hinaus sollte man die Luftkissen immer vollständig aufpumpen. Andernfalls dämpfen sie ebenfalls stark ab, was die Sprunghöhe unnötig verringert.

Welches Modell soll ich kaufen?

Egal, ob du einen Bouncer oder ein normales Wassertrampolin kaufst – deine Familie wird damit sicherlich viel Spaß haben. Letztlich hängt die Kaufentscheidung auch eher damit zusammen, welches Budget du hast und wie deine Bedürfnisse aussehen.

Suchst du eher nach einem Modell für Tagesausflüge, das zudem möglichst günstig sein soll, sind Bouncer die erste Wahl.

Bist du dagegen dazu in der Lage, etwas mehr auszugeben und hast darüber hinaus noch genügend Platz, greifst du jedoch besser zu einem Wassertrampolin.